Die USA und die UdSSR, Großbritannien und Frankreich unterzeichnen das Viermächte-Abkommen über Berlin. Die Sowjetunion gewährleistet, dass der zivile Verkehr zwischen West-Berlin und der Bundesrepublik künftig ohne Behinderungen sein wird.
Auf der Grundlage des Viermächte-Abkommens werden von der Bundesregierung bzw. vom West-Berliner Senat mit der DDR Vereinbarungen getroffen, die zu Erleichterungen im Besucher- und Reiseverkehr zwischen West-Berlin und der DDR (Vereinbarung vom 20. Dezember 1971) bzw. zwischen der Bundesrepublik und der DDR (Transitabkommen vom 17. Dezember 1971) führen.
Viermächte-Abkommen vom 3. September 1971
Ansprache von Bundeskanzler Willy Brandt anlässlich der Unterzeichnung des Viemächte-Abkommens über Berlin (Mitschnitt), 3. September 1971 (Quelle: Archiv Deutschlandradio, Sendung: Rundschau am Abend)
Bundeskanzler Willy Brandt reist zu einem Staatsbesuch in die Sowjetunion; er wird von KPdSU-Generalsekretär Breschnew in Oreanda auf der Krim empfangen.
29. September
1971
Mit einem Umweltprogramm reagiert die Bundesregierung auf das zunehmende Problem der Umweltverschmutzung.