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Gelungene Flucht mithilfe einer Leiter von Kleinmachnow nach Berlin-Zehlendorf, 14. Juli 1985

„Lampe der Lichttrasse seit längerem defekt“: Gelungene Flucht mit Hilfe einer Leiter von Kleinmachnow nach Berlin-Zehlendorf, 14. Juli 1985
Am 14. Juli 1985 klettert ein 18-Jähriger am Erlenweg in Kleinmachnow mithilfe einer Leiter in den Todesstreifen. Er löst ein Signalteil aus und wird von Grenzsoldaten unter Beschuss genommen. Trotzdem gelingt es ihm, über den Kolonnenweg, die Höckersperren und den Kontrollstreifen den Grenzzaun zu erreichen und zu übersteigen. Unverletzt wird der Flüchtling im West-Berliner Bezirk Zehlendorf aufgenommen.

Unmittelbar an der Fluchtstelle sei eine Lampe der Lichttrasse seit längerem defekt, hält ein Stasi-Bericht fest: „In periodischen Abständen erlischt sie für 30 Sekunden. Dieser Umstand wurde wahrscheinlich durch den Täter ausgenutzt und erschwerte die Feuerführung.“
Zurückgelassenes „Tatwerkzeug“: Gelungene Flucht mit Hilfe einer Leiter von Kleinmachnow nach Berlin-Zehlendorf, 14. Juli 1985


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