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Das kurze Leben des Chris Gueffroy

(Klaus Salge, D, 2011, f., s/w, 43 Min.)
Vertrieb: Digicon media aolutions GmbH

Chris Gueffroy war 20 Jahre alt, als er am 5. Februar 1989 bei einem Fluchtversuch an der Grenze zwischen Treptow und Neukölln erschossen wurde. Er ist das letzte Todesopfer der SED-Diktatur. Der Film fragt nach den Motiven seiner Flucht, seinem Leben in der DDR und nach den Folgen seines Todes für Freunde und Angehörige. Das Leben von Karin Gueffroy, der Mutter des Toten, erfuhr einen Bruch - in diesem Staat konnte sie nicht mehr leben. Im September 1989 siedelte sie nach West-Berlin über. Für das Porträt hat Klaus Salge Karin Gueffroy und Chris Gueffroys Freunde befragt.

Erhältlich bei der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.

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