Leonid Breschnew bei seinem Staatsbesuch in der DDR, 4. Oktober 1979 (Foto: Bundesarchiv, Bild 183-U1004-041, Fotograf: Wolfgang Kluge)
Der sowjetische Partei- und Staatschef Leonid Breschnew mahnt in einem Gespräch mit dem SED-Politbüro anlässlich des 30. Jahrestages der DDR an, dass in der Wirtschaft unbedingt die Arbeitsproduktivität gesteigert werden müsse.
Schließlich sei es richtig, „wenn gesagt wird, daß man nur das verbrauchen kann, was man erzeugt hat. Es ist doch so, daß keiner von uns auf Kosten anderer leben oder sich für bankrott erklären will." Offiziell kündigt Breschnew den Abzug von 20.000 sowjetischen Soldaten und 1.000 Panzern aus der DDR an („Berliner Initiative").
RIAS-Bericht aus Ost-Berlin am Vorabend des 30. Jahrestages der DDR, 6. Oktober 1979 (Quelle: Archiv Deutschlandradio, Sendung: Rundschau am Mittag, Moderator/Reporter: Peter Kohagen, Ernst Steinke)
Bei der Bürgerschaftswahl in Bremen gelingt der Partei „Die Grünen" erstmals der Einzug in ein Landesparlament.
21.-28. Oktober
1979
Der chinesische Parteichef und Ministerpräsident Hua Guofeng besucht die Bundesrepublik. Dabei wird unter anderem ein Kulturabkommen abgeschlossen.
31. Oktober
1979
Die beiden deutschen Staaten treffen neue Vereinbarungen zu Verkehrsfragen. Statt der bisherigen Straßenbenutzungsgebühr wird eine Pauschale von jährlich 50 Mio. DM angesetzt.