Chronik

Chronik 1988

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    • 2. Dezember

      1988

      Auf einer Tagung des SED-Zentralkomitees in Ost-Berlin betont Parteichef Erich Honecker seine ablehnende Haltung gegenüber der sowjetischen Reformpolitik.
    • 7. Dezember

      1988

      Bei einem verheerenden Erdbeben in Armenien kommen ca. 25.000 Menschen ums Leben. Die Sowjetunion nimmt erstmals das Angebot ausländischer Hilfe in Anspruch. Der sowjetische Partei- und Staatschef Michail Gorbatschow kündigt in einer Rede vor der UNO-Vollversammlung in New York einseitige Abrüstungsschritte seines Landes an.
    • 19. Dezember

      1988

      Schema: Die Sperranlagen an der Sektorengrenze in Berlin, 1988
      SED-Generalsekretär Erich Honecker weist Hans Otto Bräutigam bei dessen Abschiedsbesuch als Ständiger Vertreter der Bundesrepublik darauf hin, dass DDR-Verteidigungsminister Keßler kürzlich erklärt habe, es gebe keinen Schießbefehl mehr. Dies, so Honecker, „sei keine einfache Frage. Schließlich handle es sich um militärisches Sperrgebiet. Es gehe auch um Gegenseitigkeit, zum Beispiel dadurch, dass man keine Wallfahrten von BRD-Seite aus an die Grenze mehr durchführen würde. Wenn jetzt noch Schüsse fallen, dann seien es Warnschüsse."
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