Protokoll über die 142. (ordentliche) Sitzung des Senats von Berlin, 14. August 1961
Der Berliner Senat beschäftigt sich mit den "Unrechtsmaßnahmen der sowjetzonalen Machthaber vom 13. August 1961".
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Stability of East Germany in the Berlin crises, 15. August 1961
Der Direktor des amerikanischen Geheimdienstes CIA fasst in 17 Punkten die Entwicklung in Deutschland zusammen.
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Protokoll Nr. 44/61 der Sitzung des Politbüros des Zentralkomitees der SED am Dienstag, im Sitzungssaal des Politbüros, 15. August 1961
Zwei Tage nach dem Beginn des Mauerbaus trifft sich das Politbüro um über das weitere Vorgehen zu beraten. Die provisorische Grenzsicherung soll ausgebaut werden, zugleich sind eine Reihe von Fernseh- und Rundfunkansprachen geplant.
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Schreiben der westlichen Stadtkommandanten von Berlin an den sowjetischen Stadtkommandanten in Berlin, 15. August 1961
"Wir müssen gegen die illegalen Maßnahmen, die am 13. August getroffen wurden, protestieren, und machen Sie dafür verantwortlich, daß die die Stadt betreffenden Abkommen eingehalten werden." Die westlichen Stadtkommandanten fordern ihren sowjetischen Kollegen auf, gegen den Mauerbau zu protestieren.
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Stab. Präsidium der Volkspolizei Berlin - Abt. Information - Journal der Handlung, 15. August 1961
Eintrag 164: "09.00 Das Sicherungskommando erhielt Mitteilung, daß eine V-Person berichtete, daß zur Zeit im Eternitwerk gestreikt wird. Die Arbeiter wollen "die roten Hunde, die um ihr Werk stehen, verprügeln".
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„Sprung in die Freiheit“: Die Flucht des DDR-Grenzpolizisten Conrad Schumann 15. August 1961
Seit dem 12. August 1961 ist der DDR-Grenzpolizist Conrad Schumann an der Berliner Sektorengrenze eingesetzt. Nur drei Tage später flüchtet er mit einem beherzten Sprung über den Stacheldraht in den Westen.
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Stab. Präsidium der Volkspolizei Berlin - Abt. Information - Journal der Handlung, 16. August 1961
Am 16. August hält das Protokoll mehrere Fluchtversuche fest. Nachdem ein Flüchtiger schwimmend West-Berlin erreicht, wird die Fahrgastschifffahrt eingeschränkt.
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FDGB/Abteilung Organisation - Informationsbericht Nr. 8/61, 16. August 1961
"Wird es zum Krieg kommen? Waren solche harten Maßnahmen notwendig? Mussten es Panzer und Stacheldraht sein?" Der Freie Deutsche Gewerkschaftsbund stellt kritische Fragen an die Regierung der DDR.
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Offener Brief von Günter Grass und Wolfdietrich Schnurre an die Mitglieder des Deutschen Schriftstellerverbandes, 16. August 1961
"Stacheldraht, Maschinenpistole und Panzer" seien nicht die Mittel, den Bürgern die Zustände in der DDR erträglich zu machen, meinen Günter Grass und Wolfdietrich Schnurre in ihrem Brief an ihre Kolleginnen und Kollegen im Osten.
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Brief des Regierenden Bürgermeisters von West-Berlin, Willy Brandt, an den amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy, 16. August 1961
Drei Tage ist es nun her, dass die Grenzen geschlossen wurden. Willy Brandt, Regierender Bürgermeister von West-Berlin schreibt an Kennedy: "Berlin erwartet mehr als Worte, Berlin erwartet politische Aktionen."
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