Chronik

Chronik 1981

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    • 11.-13. Dezember

      1981

      Treffen von SED-Generalsekretär Erich Honecker und Bundeskanzler Helmut Schmidt am Werbellinsee in der DDR, bei dem sich beide Regierungschefs, trotz international verschärftem Ost-West-Konflikt, für den Ausbau der gegenseitigen Beziehungen aussprechen.
    • 13. Dezember

      1981

      General Wojciech Jaruzelski, Ministerpräsident und Verteidigungsminister Polens, ruft das Kriegsrecht in Polen aus, um, wie er vorgibt, einem Eingreifen der Sowjetunion zuvorzukommen. Die unabhängige Gewerkschaft „Solidarnosc" wird verboten, die meisten Führungsmitglieder verhaftet, ihr Vorsitzender Lech Walesa unter Hausarrest gestellt.

      Im ganzen Land kommt es zu einer Welle der Repression; trotzdem arbeitet die Solidarnosc im Untergrund weiter. Erst im Juli 1983 wird das Kriegsrecht offiziell aufgehoben.

      Zeichnung eines weißen Panzers auf schwarzem Grund, der über den roten Schriftzug Solidarnosc fährt.
      Kriegsrechts-Verordnung des polnischen „Militärrats der nationalen Rettung", 13. Dezember 1981
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    • 29. Dezember

      1981

      c.d.n. (ciag dalszy nastapi), „Fortsetzung folgt!“ – Signet der Untergrund-Solidarnosc
      Als Reaktion auf die Verhängung des Kriegsrechts in Polen erlässt die US-Regierung Wirtschaftssanktionen gegen die Sowjetunion, zudem werden das Schifffahrtsabkommen und der Flugverkehr ausgesetzt. Mehr
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