Chronik

Chronik 1983

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    • 10. April

      1983

      Am Grenzübergang Berlin-Drewitz erleidet der Transitreisende Rudolf Burkert während einer Vernehmung durch DDR-Grenzorgane einen Herzinfarkt. Spannungen in den deutsch-deutschen Beziehungen sind die Folge. Der bayerische Ministerpräsident Franz Josef Strauß spricht von „Mord".
    • 17. April

      1983

      SED-Politbüromitglied Günter Mittag in Bonn (2. v. l.) mit Bundeswirtschaftsminister Otto Graf Lambsdorff (r.), DDR-Staatssekretär Gerhard Beil (3. v. l.) und dem Leiter der Ständigen Vertretung der DDR Ewald Moldt (l.); Aufnahme 18. April 1983
      SED-Politbüromitglied Günter Mittag, zuständig für Wirtschaftsfragen, besucht die Messe in Hannover. Anschließend führt er in Bonn Gespräche mit Bundeswirtschaftsminister Otto Graf Lambsdorff und Vertretern der Wirtschaft. Wegen des ungeklärten Todes des Transitreisenden Rudolf Burkert verweigert Bundeskanzler Kohl Mittag jedoch am 10. April den Empfang.
    • 22. April

      1983

      Deutsch-deutsches Schriftstellertreffen in Ost-Berlin (2. „Berliner Begegnung") zum Thema Frieden und Abrüstung.
    • 26. April

      1983

      Der Transitreisende Heinz Moldenhauer stirbt während der Zollabfertigung an der Grenzübergangsstelle Wartha an Herzversagen.
    • 28. April

      1983

      SED-Generalsekretär Erich Honecker sagt seinen geplanten Besuch in der Bundesrepublik nach den Spannungen aufgrund des Tods zweier bundesdeutscher Transitreisender in der DDR ab.
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