Chronik

Chronik 1986

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    • 6. Mai

      1986

      Dr. Hans Otto Bräutigam, Leiter der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik in der DDR, und Kurt Nier, Stellvertreter des DDR-Ministers für Auswärtige Angelegenheiten (v. l. n. r.) unterschreiben ein Kulturabkommen zwischen der Bundesrepublik und der DDR in Ost-Berlin; Aufnahme 6. Mai 1986
      Nach langjährigen Verhandlungen wird ein Kulturabkommen zwischen beiden deutschen Staaten unterzeichnet. Darin wird der Austausch in den Bereichen Musik, Film, Bildende Kunst, Wissenschaft, Verlagswesen sowie auch in der Denkmalpflege und im Sport geregelt. In der Folge können einige bemerkenswerte Ausstellungen organisiert werden.
    • 20. Mai

      1986

      Das SED-Politbüro beschließt Vorschläge „für Maßnahmen zur ökonomischen Stärkung der DDR", denen als strategische Zielsetzung vorangestellt wird, „die Unangreifbarkeit der DDR gegenüber dem NSW zu gewährleisten und den Saldo aus Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber dem NSW" - mit anderen Worten: die Westverschuldung - „bis 1990 zu halbieren".
    • 26. Mai

      1986

      Die DDR teilt mit, dass fortan in Ost-Berlin akkreditierte westliche Diplomaten beim Übergang in den Westen ihre Diplomatenpässe vorzeigen müssten.

      Bisher hatten die Dienstausweise gereicht. Vertreter der drei Westmächte legen Protest ein und drohen mit dem Abbruch der diplomatischen Beziehungen, da sie darin einen Verstoß gegen das Viermächteabkommen sehen. Die DDR lenkt ein und nimmt die Maßnahmen im Juni zurück. weniger anzeigen
    • 27. Mai

      1986

      Die USA erklären, dass sie sich nicht länger an die Bestimmungen des SALT-II-Abkommens halten wollen, da die Sowjetunion nach wie vor aufrüste.
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