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Flucht eines DDR-Grenzpolizisten mit einem Raupenschlepper, 18. Oktober 1963

Ein 22-jähriger DDR-Grenzpolizist, der zu Planierungsarbeiten im Todesstreifen zwischen Wilhelmsruh (Ost) und Reinickendorf (West) eingesetzt ist, nutzt die Gelegenheit zur Flucht nach West-Berlin. Mit einem Raupenschlepper durchbricht er die Drahtsperren. Während das Vorderteil der Maschine bereits auf West-Berliner Gebiet steht, bleibt die Hinterachse im Drahtgeflecht stecken.
Der 22-Jährige setzt die Flucht erfolgreich zu Fuß fort.

Am Fluchtort stehen sich bald West-Berliner Schutzpolizisten und DDR-Grenzsoldaten gegenüber. Von der West-Berliner Polizei geduldet, ziehen die DDR-Grenztruppen die Raupe kurze Zeit später auf Ost-Berliner Gebiet zurück.

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