Hoffnung für das geteilte Berlin

Hoffnung für das geteilte BerlinAm 17. Dezember 1963 wurde das erste Passierscheinabkommen zwischen der DDR-Regierung und dem West-Berliner Senat unterzeichnet. Zu diesem Zeitpunkt war es über zwei Jahre her, seit sich Mütter und Söhne, Brüder, Tanten, Nichten, Enkel, Väter und Großmütter aus Ost- und West-Berlin in die Arme schließen konnten.

Checkpoint Charlie

Checkpoint CharlieDer Checkpoint Charlie war ein Hotspot des Kalten Krieges. Der alliierte Kontrollpunkt gegenüber der Grenzübergangsstelle Friedrichstraße diente als einer der wichtigsten Übergänge zwischen Ost- und West-Berlin. Hier standen sich kurz nach dem Mauerbau sowjetische und amerikanische Panzer direkt gegenüber. Heute besuchen jährlich etwa vier Millionen Menschen aus aller Welt den Checkpoint Charlie.

East Side Gallery

East Side GalleryDie East Side Gallery ist der längste noch erhaltene Abschnitt der Berliner Mauer. 1990 schufen 118 Künstler:innen aus 21 Ländern eine einzigartige Freiluftgalerie, indem sie die Ostseite der Mauer entlang der Mühlenstraße bemalten. Ihre Kunstwerke sind ein Ausdruck der Freude über den Fall der Mauer. Heute kommen jedes Jahr etwa vier Millionen Menschen aus aller Welt an die East Side Gallery.

„In Verbindung bleiben“

„In Verbindung bleiben“ Über die gerade erst errichtete Mauer hinweg warfen sich Ost-Berliner Grenzpolizisten und Menschen aus West-Berlin an der Bernauer Straße kleine Papierzettel zu.

Im Vordergrund steht Hartmut Richter und blickt in die Kamera, hinter ihm steht ein Schild mit der Aufschrift: Hier endet West-Berlin. Im Hintergrund verlaufen der Kanal und die Mauer. Am anderen Ufer ist ein Wachturm zu erkennen.

4. März 1975

Hartmut Richter flieht 1966 schwimmend durch den Teltowkanal aus der DDR und verhilft später 33 Menschen zur Flucht. Im März 1975 wird er in der DDR verhaftet. Mehr
Im Bildzentrum sieht man einen LKW, der teilweise durch den Grenzzaun durchgebrochen ist. Auf dem Postenweg liegt noch die zurückgelassene Fluchtleiter.

10. März 1989

Erneute Schüsse auf Flüchtlinge an der Berliner Mauer führen zu einer „schweren Belastung" der innerdeutschen Beziehungen. Mehr
Ernst Lemmer steht in einem Treppenhaus und blickt direkt und ernst in die Kamera. Hinter ihm an der Wand steht auf einem Schild: Der Bundesminister für gesamtdeutsche Fragen. Ministerbüro Berlin.

18. März 1961

Der Bundesminister für gesamtdeutsche Fragen fordert, in beiden Teilen Deutschlands eine Volksabstimmung als Voraussetzung für einen Friedensvertrag durchzuführen. Mehr

Mauer und Todesstreifen

Wie hat sich der frühere Todesstreifen seit dem Fall der Mauer verändert? Aufnahmen der Grenztruppen aus den 1980er-Jahren und Vergleichsfotos von heute. Mehr

Arbeitsblätter für die Grundschule

Insgesamt 33 Arbeitsblätter mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden für Grundschule sowie Sek I und II. Mehr

Spurensuche mit der App "Die Berliner Mauer"

Rund 156 Kilometer lang war die Mauer, die von August 1961 bis November 1989 West-Berlin vom Umland trennte. Sie verschwand, ebenso wie der Staat, der sie errichtet... Mehr
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